Noch vor 20 Jahren mussten Menschen, die nicht eigenständig atmen konnten und/oder Intensivpflege benötigten, in der Klinik bleiben – und das oft über Jahre. Seitdem hat sich viel verändert. Die Beatmungsgeräte wurden kleiner und entwickelten sich zu technischen „Wunderwerken“, und Pflegedienste wie die Heimbeatmungsservice Brambring Jaschke GmbH wagten sich in den 1990er Jahren auf das noch weitgehend unbekannte Gebiet der häuslichen Intensiv- und Beatmungspflege. Sie wollten damit die Rückkehr in den Kreis der Familie und die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglichen. Das kam vor allem Kindern zugute, die nun wieder bei ihren Eltern und Geschwistern sein konnten. Die Heimbeatmungsservice Brambring Jaschke GmbH wurde 1998 in Unterhaching gegründet und eröffnete Standorte in Nordbayern und Baden-Württemberg. Auch in Hessen und Rheinland-Pfalz versorgt sie Klient*innen. Seit 2012 ist sie in ambulant betreuten Wohngemeinschaften für Menschen mit Beatmung tätig.