„Ich fühle mich hier gut aufgehoben!“
- Anja, Pflegekraft beim HBS

Anja verstärkt seit Juli 2018 als Pflegefachkraft das Team des HBS, bringt ganze 30 Jahre Pflegeerfahrung mit und ist deshalb bald auch als unsere Sicherheitsbeauftragte tätig. Im Interview erzählt sie, wie sie den Weg zu uns gefunden hat und warum ihr der Job in der Intensivpflege besser gefällt, als die Arbeit im Krankenhaus.

Ihr Bauchgefühlt lag richtig

Anja kam über eine ehemalige Kollegin zum HBS. „Wir haben damals auf der gleichen Station gearbeitet. Ich war unzufrieden und wollte mich nach etwas anderem umschauen. Sie meinte dann zu mir, dass sie sich mich gut in der Intensivpflege vorstellen könnte.“ Ihr vorheriger Job im Krankenhaus war Anja außerdem viel zu bürolastig. „Hätte ich einen Bürojob gewollt, dann hätte ich den auch erlernt.“ Sie wünschte sich, ihren Beruf als Pflegekraft auch in der Praxis wieder ausüben zu können und diese Möglichkeit erkannte sie beim HBS. Nach jahrelanger Krankenhausarbeit nutze sie also die Chance und orientierte sich im Sommer 2018 um.
„Unter einem Heimbeatmungsservice konnte ich mir am Anfang gar nichts vorstellen.“ Also schaute Anja bei ihrem Vorstellungsgespräch bei uns vorbei, hörte auf ihr positives Bauchgefühl und sagte direkt zu.

Immer die richtige Ansprechperson

Für Anja hat die Arbeit beim HBS viele klare Vorteile. Neben ihrem eigenen Dienstwagen und der Tankkarte ist sie auch sehr dankbar, dass sie jetzt genug Zeit für eine liebevolle und bedürfnisorientierte Pflege hat: „In meinen drei Versorgungen habe ich mehr Zeit für meine Klient*innen und kann hier auch viel selbständiger arbeiten als früher.“ Das liegt unter anderem auch an der Dokumentation, die laut Anja zwar auch hier sehr wichtig, aber deutlich weniger umfangreich sei, als im Krankenhaus.

Sollte es einmal Probleme geben oder der Dienstplan nicht ganz passen, so weiß sie auch immer, an wen sie sich wenden kann. „Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Wenn es Probleme gibt, kann man immer im Büro anrufen.“

Toleranz wird hier groß geschriebenn

„Wir tolerieren jeden Menschen und nehmen ihn so an, wie er ist.“ Davon ist Anja fest überzeugt. Und diese Haltung spiegelt sich auch im Zusammenhalt ihres Teams wider. „Wir sind ein kleines und ganz tolles Team hier im beschaulichen Bayern. Mit meiner Teamleitung telefoniere ich auch fast täglich. Wenn man dann mal drei oder vier Tage nichts voneinander hört ist das so komisch, dass ich sie manchmal direkt anrufe und sage: Mensch von dir habe ich aber lange nichts mehr gehört.“

Auch der Umgang mit Klient*innen mit einem anderen kulturellen Hintergrund ist für Anja kein Problem. „Schon im Krankenhaus gab es viele Menschen aus anderen Kulturen und so lernt man in vielen Situationen, richtig zu reagieren und kommunizieren.“
Müsste Anja den HBS in drei Worte beschreiben, dass fallen ihr diese als erstes ein: Respekt. Vertrauen. Teamgeist.

Wir danken Anja für das ausführliche Interview und wünschen Ihr weiterhin alles Gute für Ihre Zukunft beim HBS.